السلام عليكم ورحمة الله وبركاته

 
النمسـا اليـوممفكـــــرةخدمات & طوارئ النمسـا الوطـنإخترنـا لكإعلانــــــاتحـوار صـريحمجتمــــــعهيئة التحـريرمواقع إلكترونيةتواصـــل
 
 

عمر الراوى
م. عضو برلمان فيينا

Am 11. Oktober findet die Wien Wahl statt. Ein wichtiges Ereignis, welches die Zukunft unserer Stadt beeinflusst. Aus diesem Anlass möchten wir Sie zu einem Austausch im Rahmen eines gemeinsamen Frühstücks einladen.

Wann: Sonntag 13. September
Ort: Restaurant Bahce, Altmannsdorfer Straße 27, 1120 Wien

Bitte geben Sie uns bis Freitag Bescheid, ob Sie dabei sein können.

عمر الراوي يحقق نصرا قضائيا على أكبر صحيفة نمساوية
الكرونن زايتونغ الواسعة الانتشار و المؤثرة في الرأي العام

القصة بدأت في شهر حزيران ٢٠١٧ حيث نشر وزير الخارجية النمساوي آنذاك و رئيس الوزراء الحالي سيباستيان كورتس على حسابه في الفيس بوك تعليقا على خبر للجريدة مفادها اننا سوف نوقف هذه الحالات في ڤيينا.

الجريدة نشرت خبر و صور لبنات محجبات مفاده و جدنا رياض أطفال إسلامية تجبر البنات الصغار في ارتداء الحجابفي روضة إسلامية في الحي ٢٣ في ڤيينا.

بعد ذلك لفت انتباهي ان صور البنات المنشورات أعمارهم أكبر بكثير من ان يكونوا بنات روضة او تمهيدي.

بعد البحث تبين ان الصور ليست من روضة بل صور لمهرجان أطفال في المركز الأسلامي و كانت هناك صور مختلفة لبنات محجبات و غير محجبات لكن صور الغير محجبات تم قصهم من الصورة. بعد ان أعطيت هذه المعلومة الى صحيفة ثانية و تقصت ذلك ثم نشرت خبر مفاده إظهار الحقيقة بأن الصور ليست من روضة و أن الخبر كما نشر كاذب.

رئيس تحرير الكورنر اونلاين لم يعجبه ذلك فقام بأعادة نشر الخبر و الأصرار على صحته و هاجمني شخصيا مدعيا انني أدافع على ألأسلام الراديكالي المتطرف و أساعد هؤلاء الذي يجبرون البنات الصغار على التحجب.

قمت برفع قضية ضده امام القضاء و اخيرا حكمت المحكمة لصالحي. الصحيفة عليها ان تسحب كل هذه الادعاءات ضدي و كذلك الخبر الغير صحيح و ان تتحمل التكاليف و ان تضع خبر التصحيح لمدة ٣٠ يوما على صفحة الإنترنت.

من الجدير بالذكر ان رئيس التحرير اجاب في محضر استجوابه امام المحكمة انه لم يتحقق من الخبر و الصور لأن الصور أتته من مصدر رسمي في الدولة من وزارة الاندماج. و سيباستيان كورتس كان آنذاك وزيرا للإندماج. يعني وزارته ربما سربت الصور و الصحيفة تنشر الخبر الكاذب و الوزير ينشره على صفحته قائلا سوف نوقف هذه الحالات او التطورات.

اليست قصة تستحق المتابعة ؟

من  Raouf Roufa

 فيلم وثائقي : من قرطبة - ابن رشد و ابن ميمون في عصرهما وعصرنا
 
المخرج Jakob Bender

عرض الفيلم يوم الأربعاء الموافق 3 يوليو 2013، الساعة 18.00 بـأورانيا (القاعة الوسطي)
الدخول مجانا
العنوان: Adresse: Uraniastraße 1, 1010 Wien 
.. خريطة >>
العرض يتم بحضور مخرج الفيلم، ويعقبه مناقشة لمحتوى الفيلم مع الجمهور.
 
ويقدّم الدكتور باول حاييم أيزنبرج (الحاخام الأكبر للطائفة اليهودية بالنمسا) خلال الأمسية تعريفا بموسى بن ميمون ومكانته في الديانة اليهودية.

كما تقدم الدكتورة سوزانا هاينه (الأستاذة بمعهد قسم اللاهوت العملي وسيكولوجية الدين ، كلية اللاهوت الإنجيلية – فيينا) تعريفا بالفيلسوف المسلم ابن رشد (محمد بن أحمد بن رشد).
 
وتوضيحا لسبب فكرة إخراج فيلم عن المفكرين المسلم واليهودي ذوي الشهرة الواسعة القائمة على ما خلفاه من تراث فكري وديني عميق، يقول مخرج الفيلم: "لقد شعرت بضرورة اكتشاف أمل جديد ومثالية جديدة في مواجهة نظرية صدام الحضارات. وبالفعل وجدت نتاجا مثمرا لتتبع خطى اثنين من أعظم مفكري الأندلس. ففترة الحكم الإسلامي في الأندلس والتي امتدت لنحو 900 عاما، يُنظر إليها كحقبة رائعة تجسدت فيها صور من التسامح. فالتعايش المشترك بين اليهود والمسيحيين والمسلمين لم يكن سلميا وحسب؛ بل تجاوز ذلك إلى حد التلاقح الفكري والثقافي، حتى انتهاء هذه الحقبة في عام 1492 مع إعادة الاستيلاء على الأندلس من خلال الغزو الكاثوليكي الذي واكبه أعمال تعميد قسري لغير المسيحيين أو طردهم من البلاد".
 
لقد كان كل من ابن رشد وابن ميمون مفتونان بفلسفة أرسطو. كما أن كلا منهما كان من كبار علماء دينه ذوي الأثر، وحاول كل في طريقه أن يجد نقطة الالتقاء بين العقل والإيمان، وقد منحا في هذا المجال زخما كبيرا للفلسفة المسيحية، فكانا بحق من التنويريين الأوائل.
 
إن الحاجة اليوم تتطلب استدعاء هذا التراث الروحي من جديد، وهو ما يقدمه فيلم "من قرطبة". لقد قام المخرج بالتصوير في الأماكن التي عاش فيها المفكران، ويصاحب ذلك استنطاق شخصيات معاصرة للحديث عنهما بغية التقريب بين الزمنين الماضي والحاضر.
ومن بين المتحدثين اليهودي أندريه أزولاي كبير مستشاري ملك المغرب، والكاتب التونسي عبد الوهاب ميدب، ومحمد أركون المولود في الجزائر وتوفي مؤخرا.
كما يتحدث الحاخام أريك أشرمان في القدس، والذي يفسر سبب وجوب أن يكون الدين جزءا من الحل. ويقدم عالم اللاهوت المسيحي البروفيسور ديفيد بوريل توضيحا لسبب أهمية ابن رشد وابنميمون كشخصيات محورية في عصرنا.
 
تقام الفعالية برعاية ودعم من:
مبادرة النمساويين المسلمين
مجلس الشباب التابع للهيئة الدينية الإسلامية
إدارة الشؤون الثقافية للأقلية المسلمة في فيينا.
شركة فيينا القابضة
رابطةفيينا لتعليم الكبار

Neues interreligiöses Dialogzentrum ist eine historische Chance
OMAR AL-RAWI (Die Presse)
Wien ist seit Langem schon ein Ort der Begegnung und des Austausches. Diese Tradition sollten wir weiter beibehalten.

Wien beherbergt eines der vier Hauptquartiere der Vereinten Nationen. Darüber hinaus ist Wien Sitz zahlreicher internationaler Organisationen wie Opec oder OSZE. Wir sind der beliebteste Kongressstandort der Welt. Dies wussten Kennedy und Chruschtschow, Carter und Breschnjew sehr zu schätzen. Wien kann mit Recht behaupten, eine Stadt des Friedens, der Freiheit und der internationalen Begegnung zu sein. Diese neue Identität und dieses neue Selbstbewusstsein haben sich vor allem nach den Weltkriegen entwickelt.

Heute wird der Gründungsvertrag für das „King Abdullah International Center for Interreligious and Intercultural Dialogue“ feierlich unterzeichnet werden. Nun wird Kritik laut, dass die Bundesregierung ausgerechnet mit Saudiarabien ein derartiges Projekt durchziehen will. Angeführt werden dabei die nicht vorhandene religiöse Toleranz im Königreich und dass Saudiarabien das Zentrum für Propaganda- und Missionierungszwecke des Wahabismus missbrauchen könnte.

Vergessen wird dabei jedoch, dass das Institut ein hochkarätiges, internationales, neunköpfiges Direktorium hat, in dem Vertreter der verschiedenen Weltreligionen arbeiten werden.

Dialog keine Einbahnstraße

Wir müssen zwei Dinge auseinanderhalten. Es gilt, die berechtigte Kritik an gewissen Zuständen im Königreich fortzusetzen, aber zugleich die Möglichkeit des Dialogs und des Austausches zwischen den Kulturen und Religionen offen und offensiv zu betreiben. Der Dialog kann, darf und wird keine Einbahnstraße sein und bleiben.

Doch die interreligiöse Initiative unter Beteiligung Saudiarabiens ist eine historische Chance – unter anderem dafür, die positiven Umwandlungsprozesse in den arabischen Ländern zu unterstützen. Von vielen Beobachtern wird die Beteiligung Saudiarabiens an dieser Initiative als Signal eines Teils des Herrscherhauses gewertet, eine Öffnung zu erreichen, um nicht den Anschluss an die regionalen Transformationsprozesse zu verpassen.

Das Beispiel Helsinki-Schlussakte

Derartige Dialoginitiativen können längerfristig zu wichtigen Ergebnissen führen. Erinnern wir uns an die KSZE und die Schlussakte von Helsinki 1975. Unmittelbar danach galt der Ostblock in den Augen vieler Beobachter als eigentlicher Gewinner der KSZE. Erst später zeigte sich, dass der sich mit den Menschenrechten befassende Teil der Schlussakte ein größeres Gewicht besaß. Er war Grundlage für die Arbeit vieler Bürgerrechtler und Menschenrechtsgruppen wie Charta 77 oder Human Rights Watch.

Auch die Sorge, dass das Wiener Dialogzentrum für Propagandazwecke missbraucht werden könnte, teile ich nicht. Dass hier mehrere Akteure und Staaten von Spanien bis zum Vatikan Mitinitiatoren sind, lässt hoffen, dass eine vernünftige Balance entstehen wird. Niemand wird etwa der Internationalen Atomenergiebehörde mit Sitz in Wien vorwerfen können, dass sie der Iran durch Verteidigung seines Atomprogrammes für Propagandazwecke missbraucht.

Österreich hat den Islam 1912 als erstes europäisches Land anerkannt. Wien hat sich als Hauptstadt eines neutralen Staates bewährt, als Ort des Dialogs und der Begegnung. Drei sehr erfolgreiche europäische Imame-Konferenzen haben in Österreich stattgefunden, darunter zwei in Wien. „Dort, wo miteinander gesprochen wird, kommen die Leute zusammen“, sagt ein bekanntes Wiener Sprichwort. Wir sollten uns vor so einer Initiative nicht fürchten. Wir sollten ihr eine Chance geben.

Omar Al-Rawi ist Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen und war langjähriger Integrationsbeauftragter der IGGiÖ.
 
("Die Presse", Print-Ausgabe, 13.10.2011)

"profil" Nr. 22/11 vom 30.05.2011                      Seite: 24,25
Ressort: Österreich

22/11
Chefsache
Der Kompromisskandidat Fuat Sanac soll die Islamische Glaubensgemeinschaft moderner und offener machen. Eine gute Wahl?

Der Sessel des Präsidenten sieht aus wie ein Thron. Fast ehrfürchtig schleicht Fuat Sanac um das prächtige Möbelstück herum. Darauf Platz zu nehmen ziemt sich noch nicht.

Vor zwei Jahren hatte Anas Schakfeh bekannt gegeben, dass er für das höchste Amt in der Islamischen Glaubensgemeinschaft Österreichs (IGGÖ) nicht mehr zur Verfügung stehen werde. Dass Fuat Sanac ihm nachfolgt, steht so gut wie fest. Fix ist es aber erst am 26. Juni, wenn ihn der Schura-Rat offiziell zum Obersten kürt.

Sehr bequem wird es der 57-jährige Sanac im Präsidentensessel nicht haben. Um den richtigen Mann an der Spitze war heftig gerungen worden. Seit Langem fühlten sich türkische Muslime im arabisch dominierten Führungskader der Glaubensgemeinschaft schlecht vertreten. Sanac bekam die Spannungen als Noch-Vorsitzender des Schura-Rats hautnah mit. Doch er redet nicht gern darüber: "Nationalität spielt keine Rolle. Wir sind alle Muslime, und der Fähigste soll führen.“ Der freundliche Religionslehrer war schon bisher nicht durch scharfe Worte aufgefallen. Nicht zuletzt damit hatte er sich für das Amt empfohlen.

Seine umgängliche Art könnte täuschen. Ein Liberaler will Sanac nicht sein: "Was heißt liberal? Das ist eine weltanschauliche Haltung und hat mit dem Islam nichts zu tun.“ Er macht kein Hehl daraus, dass er ein Milli-Görüs-Mann ist. Die türkisch-islamische Bewegung - zu Deutsch "nationale Welten“ oder "nationale Sicht“ - wird in Europa höchst unterschiedlich eingeschätzt. In den Niederlanden gilt Milli Görüs als Partner bei der Integration muslimischer Einwanderer. In den deutschen Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg steht sie unter Islamismus-Verdacht und wird vom Verfassungsschutz beobachtet. In Österreich versammelt sich die Bewegung, die auch ein Gymnasium betreibt, unter dem Dach der Islamischen Föderation. Die heimischen Verfassungsschützer halten sie für eher harmlos.

"Milli Görüs ist in 35 Jahren in Österreich nie wegen Gewalt- oder Terrorakten aufgefallen, es geht der Gruppierung darum, alle Menschen anzuerkennen, und das entspricht meiner Haltung“, sagt Sanac. Das Kämpferische seiner jungen Jahre hat sich verloren. Er war in der osttürkischen Provinz Elazig aufgewachsen, hatte mit 13 zu boxen begonnen und wurde zu einem Profi im Ring. Als Mitglied des türkischen Nationalteams zog er von Wettkampf zu Wettkampf. "Es war die schönste Zeit meines Lebens“, sagt er. In einer Halle in Konya ging sie jäh zu Ende. "Wie brutal ist das denn?“, dachte Sanac, und sah plötzlich alles von außen: Männer, die einander ins Gesicht schlugen, Publikum, das dazu johlte.

Er begann in Ankara Wirtschaft zu studieren, heiratete und wanderte in den siebziger Jahren nach Deutschland aus. In Köln - einer Hochburg von Milli Görüs - kam er mit der Bewegung in Kontakt, doch fehlte ihm das Zeug zum ideologischen Funktionär.

1982 übersiedelte er mit Frau und Kindern nach Österreich. Sanac sagt, Milli Görüs habe ihm geholfen, als er neu ins Land kam. Die Familie bezog eine Wohnung im Wiener Karl-Marx-Hof, Sanac studierte Arabistik, Turkologie und Philosophie, unterrichtete Religion und wurde in der Glaubensgemeinschaft zu einem wichtigen Mann.

Die IGGÖ-Wahlen zogen sich monatelang hin. Von landesweit 500.000 Muslimen ließen sich 124.000 registrieren, 27.000 trugen sich ins Wählerverzeichnis ein, 20.500 gaben ihre Stimme ab. Als sie ausgezählt waren, hatten sich die türkischstämmigen Muslime ihren Platz erobert. Zum ersten Mal - und nach einigem Zögern - war auch die von Ankara aus gelenkte Organisation Atip angetreten. Die türkischen Muslime hatten lange damit gehadert, wie sie sich aufstellen sollten. Man wollte Einfluss gewinnen, ohne einen eigenen Kandidaten ins Rennen zu schicken. "Ein Abgesandter der Türkei an der Spitze hätte bei heiklen Themen zu Konflikten mit Ankara geführt“, sagt ein Insider. Schließlich rang sich Atip zu einer Allianz mit Milli Görüs durch - und schwor die Basis auf Sanac ein. Der Noch-Vorsitzende des Schura-Rats hatte in der Vergangenheit drastische Positionen vermieden und gilt zudem als Mann, der seine Unterstützer nicht vergisst.

Die Botschaft aus der Türkei lautete: "Man soll uns ernst nehmen, aber wir mischen uns in Österreich nicht ein“, bestätigt Ednan Aslan, Professor für islamische Religionspädagogik an der Universität Wien. Für den neuen Präsidenten Sanac wird es also weniger um scharfe ideologische Fragen gehen als vielmehr darum, eine Brücke zwischen den Lagern zu schlagen und die Islamische Glaubensgemeinschaft offener, moderner zu machen. Die Zeit des präsidialen Führungsstils à la Schakfeh ist vorbei. Auf der Agenda stehen: Modernisierung der Lehrpläne für den Islamunterricht, Schulung der Imame, offener Umgang mit Behörden und Öffentlichkeit.

Sanac sagt, es müssten mehr Frauen in die Glaubensgemeinschaft eingebunden werden: "Wir wollen keine Männergesellschaft sein, sondern gemeinsam gestalten.“ Im Religionsunterricht sollten alle Kinder "die gleichen Werte vermittelt bekommen und den Respekt gegenüber anderen lernen“. Religionen dürften nicht Hass säen, sondern müssten zu einem "glücklichen, gesunden und harmonischen Leben verhelfen“. Heiklen Fragen weicht er aus: "Wir haben keine Probleme mit Kopftüchern und Minaretten. Wir müssen aufpassen, dass Leute aus dem Ausland nicht Debatten anzünden und die Harmonie stören.“ Auf FPÖ-Polemiken steigt er demonstrativ nicht ein: "Ich glaube nicht, dass Strache als Mensch so ist, wie er als Politiker redet.“

Dass der vorsichtige Kompromisskandidat auch eine Neuausrichtung der Glaubensgemeinschaft einleiten kann, bezweifeln viele. Der Religionswissenschafter Aslan etwa würde gern darüber reden, wie die ideologische Orientierung von Milli Görüs zu Europa passt. Sich damit auseinanderzusetzen sei eine historische Chance, die der neue Präsident nützen solle: "Wir brauchen einen theologischen Wandel. Die Muslime in Europa und Österreich werden kritischen Debatten erst gewachsen sein, wenn man nicht mehr an einer Theologie festhält, die im Alltag in der Tat nicht funktioniert.“ Auch Aslan traut Sanac diesen "mühsamen Weg“ offenbar nur halbherzig zu: "Wenn er es schafft, gute Leute um sich zu scharen, kann er zum Motor für die Zukunft werden. Wenn er sich aber politischem und ideologischem Druck und dem Diktat von Vereinen beugen muss, ist er zum Scheitern verurteilt. Dann bleibt alles beim Alten.“

Bild: Fuat Sanac "Nationalität spielt keine Rolle. Wir sind alle Muslime, und der Fähigste soll führen“

Freitagsgebet

Eine aktuelle Studie zeigt: Auch bei Muslimen nimmt die Frömmigkeit ab.

Noch sind die heimischen Muslime deutlich religiöser als Katholiken und Protestanten. Doch eine aktuelle Studie des Moraltheologen Paul M. Zulehner zeigt: Auch ihre Frömmigkeit nimmt ab. Die Erhebung ist Teil der Langzeitstudie "Religion im Leben der ÖsterreicherInnen 1970 bis 2010“. Die Ergebnisse im Detail: Nur mehr jeder zweite Muslim (48 Prozent) bezeichnet sich als "sehr religiös“, geht freitags in die Moschee und betet fünfmal am Tag. Die Gruppe der Säkularen - rund ein Viertel - wächst. Vor allem die Jüngeren nehmen es mit den fünf Säulen des Islam - Glaubensbekenntnis, Fasten, Beten, Almosen und Pilgern - nicht mehr so genau wie ihre Vorfahren: 54 Prozent der ersten Generation praktizieren ihren Glauben regelmäßig, in der zweiten Generation sinkt der Wert auf 29 Prozent.

شروط نشر الأعمال الفنية و الأدبية (المؤلفة أو المنقولة) فى أوسترو عرب نيوز :

عدم التعرض إلى (الذات الإلهية) .. الأديان السماوية .. المذاهب الدينية .. القوميات .

عدم التعرض بالسب أو الانتقاص من شخصية خاصة أو اعتبارية  .. بشكل مباشر أو بالتورية حال النقد .

أن لا ينشر فى أي وسيلة إعلامية صادرة بالعربية من النمسا .. خلال فترة النشر بـ أوسترو عرب نيوز .

أن يضمن المؤلف أو المراسل نشره فى النمسا مذيلا بعبارة : منقول عن أوسترو عرب نيوز (كلمة شرف)

ما ينشر في أوسترو عرب نيوز .. يعبر عن رأي كاتبه أو ناقله أو راسله ..
أوسترو عرب نيوز .. لا تتحمل المسئولية الأدبية أو القانونية .

أوسترو عرب نيوز .. تهيب بحضراتكم الإبلاغ عن أي تجاوز .. لعمل الإجراء المناسب على الفور .. بالحذف مع الاعتذار .
 

أعلى الصفحة


الموقع غير مسئول عن تصحيح الأخطاء الإملائية و النحوية

السلام عليكم و رحمة الله و بركاته
رئيس التحرير : أيمن وهدان




أخبار عرب النمسا